betrieliche Altersversorgung kündigten bei Insolvenz

Bin seid 3 Jahren in der Insolvenz habe meine betriebliche Altersversorgung gekündigt weil ich nicht mehr in der Firma bin . Frage steht mir das Geld zu oder ein teil

Weiterführung meiner SB-Bäckerei

Hallo,
aufgrund einer Großbaustelle sind meine Umsätze binnen eines Jahres um ca. 125.000 Euro gesunken.Die Folgen sind Verbrauch des Eigenkapitals und Kredite in Höhe von ca.
55.000 Euro.Ich bin selbstständig sei 01.04.2004.
Habe bisher alles zahlen können (Sozialabgaben für 4 Aushilfskräfte incl.)
Die Baustelle dauert mindestens noch bis Juni 2015 und ich habe nur noch begrenzte
Mittel,um das Geschäft fortzuführen.
Meine Mittel bei den Banken sind ausgeschöpft.
Bitte um Kontakt,

Mit freundlichen Grüßen,

Bernd Mohren

Ende der WVP / Konto / Pfändung

Hallo! Ich befinde mich in den letzten 3 Wochen meiner Wohlverhaltensperiode. Über Foren habe ich leider lesen können, dass Altgläubiger nach Ablauf der WVP (Abtretungserklärung) versucht haben, vom Konto zu pfänden, obwohl die Restschuldbefreiung noch gar nicht abschiessend bearbeitet wurde.
Dürfen Altgläubiger dies tun?
Wie kann man sich davor schützen?

Mit bestem Dank
Max

Schuldenvergleich

Sehr geehrte Herr kraus
Wollte sie fragen was ich machen kann wenn sie schon ein Anwalt darum kümmert und ich ihn schon Vollmacht unterschrieben habe?!
Es geht schon seit halbes Jahr und ist nichts passiert möchte deswegen einen Profi Schuldenberater-Anwalt wie sie .

Steuerrückerstattung während der Wohlverhaltensperiode

Meine Frage : wird eine Steuerrückerstattung während der Wohlverhaltensperiode aus Lohn/Einkommensteuer direkt an den Insolvenzverwalter ausbezahlt (so geschehen) oder ist diese direkt an den Steuerpflichtigen auszuzahlen.
Wer hat hier die Verfügbarkeit..?

Insolvenz und Haus bauen

Hallo
Erste Frage wie sieht das Ganze aus wenn man jetzt das mit der Insolvenz anfängt und dann im Mai heiratet in wie weit ist mein zukünftiger Ehemann von meiner Insolvenz betroffen was kann passieren.
Dann würden mein zukünftiger und ich gerne ein Haus bauen
Mein ,,Mann,, hat keine Schulden und wenn ich aber in der Insolvenz bin könne wir trotzdem ein Haus bauen und finanzieren oder ist es dann nicht möglich weil ich in der Insolvenz bin?
Viel Dank im Voraus
Julia unmack

Geschäftskonto eröffnen trotz Insolvenz

Ich habe seit März 2011 eine Geschäftsinsolvenz die zur Privatinsolvenz umgewandelt wurde.
Habe am 1.2. 2015 ein Nebengwewerbe eröffnet und schwierigkeiten ein Geschäftskonto oder ein zweites privatkonto auf Gjuthabenbasis zu eröffnen.

Teilzwangsversteigerung Haus

Der Gläubiger hat eine Teilzwangsversteigerung beantragt. Kann ich mich mit der Privatinsolvenz davor schützen oder einen besseren Weg finden?

Wird eine Abfindung mit der Prozesskostenhilfe verrechnet?

Wer nicht die finanziellen Mittel besitzt, um einen Prozess zu führen, kann von der Staatskasse finanzielle Unterstützung erhalten. Diese deckt die anfallenden Gerichts- und Anwaltskosten. Es gibt nur zwei Voraussetzungen:

  • Der Antragsteller kann die Kosten der Prozessführung nicht, nur zum Teil oder nur in Raten aufbringen (hier werden die persönlichen und wirtschaftlichen Verhältnisse des Arbeitnehmers geprüft).
  • Die Angelegenheit bietet eine hinreichende Aussicht auf Erfolg und erscheint nicht mutwillig.

Wer Prozesskostenhilfe erhalten und vor Gericht eine Abfindung erstritten hat, will natürlich so viel wie möglich davon behalten. Da der Arbeitnehmer aber Geld bekommen hat, wird die Staatskasse immer prüfen, ob sie nicht einen Teil der vorgeschossenen Prozesskostenhilfe zurückverlangen kann. Ob sie das darf, hängt im Wesentlichen davon ab, wie hoch die Abfindungssumme war.

Abfindungen werden durch das Bundesarbeitsgericht als Vermögen behandelt (Bundesarbeitsgericht, Beschluss vom 24.04.2006, Az. 3 AZB 12/05). Beim Vermögen gibt es sogenannte Schonbeträge, auf die die Staatskasse nicht zugreifen darf. Wie hoch dieses Schonvermögen ist, hängt von der persönlichen Situation des Betroffenen ab. Für Ledige wird im Moment ein Wert von 2.600 € angesetzt. Dazu wird noch ein Pauschalbetrag in Höhe des Schonvermögens eines Ledigen addiert, also nochmal 2.600 € und zwar, weil man davon ausgeht, dass dem Arbeitnehmer durch den Arbeitsplatzverlust zusätzliche Kosten entstehen (z.B. Bewerbungen, Umschulung, Umzug usw.).

Damit beträgt das gesamte Schonvermögen für einen Ledigen 2.600 € + 2.600 € = 5.200 €

Pro unterhaltsberechtigte Person kommen noch 256 € hinzu.

Hat der Arbeitnehmer außerdem Schulden, so werden auch diese zunächst von der Abfindung abgezogen.

Erst der verbleibende Betrag wird als Vermögen angesetzt.

Das bedeutet: Bei Abfindungen unter 5.200 € (ggf. höher) findet in aller Regel keine Verrechnung mit der Prozesskostenhilfe statt.

Muss ein Arbeitnehmer bei unwirksamer Kündigung in den Betrieb zurückkehren?

Nein. Und das aus folgendem Grund:

Nicht alle Kündigungsschutzprozesse verlaufen friedlich. Es kommt durchaus vor, dass Arbeitgeber und Arbeitnehmer mit harten Bandagen kämpfen. Die Stimmung ist angespannt. Es wurden Dinge gesagt, die nicht mehr zurückgenommen werden können. In solchen Situationen kommt für viele Arbeitnehmer die Rückkehr in den Betrieb nicht in Frage, auch wenn sie mit Ihrer Kündigungsschutzklage höchstwahrscheinlich Erfolg hätten.

Gegen solche verfahrenen Situationen schafft das Kündigungsschutzgesetz Abhilfe (§ 9 KSchG). Ist dem Arbeitnehmer trotz unwirksamer Kündigung nicht zuzumuten, das Arbeitsverhältnis fortzusetzen, so kann er während des gesamten Kündigungsschutzprozesses einen sogenannten Auflösungsantrag stellen. Ein solcher Antrag hat die folgende Konsequenz:

Urteilt das Gericht zum Prozessende, dass die Kündigung unwirksam gewesen ist, so wird es dennoch das Arbeitsverhältnis auflösen und darüber hinaus den Arbeitgeber zur Zahlung einer angemessenen Abfindung verurteilen. Der Arbeitnehmer muss also nicht mehr in den Betrieb zurückkehren und kann finanziellen Ausgleich für den Verlust des Arbeitsplatzes erhalten.

Übrigens kann auch der Arbeitgeber einen solchen Antrag stellen, wenn er befürchtet, dass die Rückkehr des Arbeitnehmers in den Betrieb zu Konflikten führt.